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268 Jahre [!] bis zur wirtschaftlichen Gleichstellung.

Diese Schätzung muss nicht zur Tatsache werden. Wenn wir heute handeln, kann das Morgen anders aussehen.

Laut World Economic Forum wird eine gerechte Wohlstandsverteilung erst im Jahr 2289 erreicht – zunindest, falls sich nichts ändert. Zum Vergleich: Das ist, als wenn wir uns heute im Jahr 1753 befänden.

Mind the Gap kämpft daher an vorderster Front nicht nur für mehr Equality, sondern für:

Echte Gerechtigkeit

wo auch immer es um Frauen und finanziellen Wohlstand geht. Wir nehmen diese Zeitschätzung nicht als gegeben, wir sehen sie als dringenden Aufruf zum Handeln.

Was Mind the Gap hier und jetzt tut:

Wir machen die GAPS (Lücken) sichtbar: Wo sind sie, warum gibt es sie.

Wir klären über (falsche) Annahmen auf, hinterfragen und beleuchten beschränkende Mythen.

Wir stellen Information, Fakten und Zahlen zur Verfügung und helfen (finanzielles) Selbstbewußtsein und Wissen bei Frauen aufzubauen.

Wir moderieren die gemeinsame Gestaltung unserer Zukunft als Frauen.

Eine große Herausforderung. Für uns als Team - und die Menschheit.

Wir haben diese Initiative in Deutschland gestartet, weil hier die Gender Finance Gaps besonders breit klafft, während das Bewusstsein dafür nach wie vor gering ist.
Wir arbeiten zusammen mit einflussreichen, interdisziplinären Partnern ebenso wie mit all jenen, die mit ihrer Erfahrung, Energie und Netzwerk beitragen wollen.

Wir bieten spannende Möglichkeiten, sich mit seiner Zeit, Netzwerk, Leidenschaft und/oder Geld für unsere gemeinsame Mission einzusetzen.
Wir arbeiten eng zusammen mit Organisationen, die sich auch für die Schließung der Gender Gaps einsetzen – seien es Anbieter von Weiterbildung im Bereich Finanzen für Frauen, Aktivistengruppen oder andere unterstützende Netzwerke.
Wir unterstützen dabei, KPI’s und Systeme für den HR und Leadership zu erarbeiten, damit der Fortschritt in Sachen Gender Parity gemessen, dokumentiert und gesteuert werden kann.

Unser Ziel ist es, unnötig zu werden.

Unser Ziel ist es, unnötig zu werden.

Angenommen, die Gender Weath Gap ist in 10 Jahren geschlossen - dann wäre unser Job erledigt. "Mission accomplished".

Stell Dir vor, alle Geschlechter hätten die gleichen wirtschaftlichen Möglichkeiten.

Unsere Vision für Frauen und ihren wirtschaftlichen Wohlstand  ab 2030:

Unsere Vision für Frauen und ihren wirtschaftlichen Wohlstand ab 2030:

Wir arbeiten für eine Welt, in der alle Menschen, die sich als Frau identifizieren

Den gleichen Zugang und Möglichkeiten in Sachen Geld haben wie Männer

In Sachen Geld und dem Umgang damit selbstbewußt und entscheidungsfähig sind.

Ihren fairen Anteil an wohlstandsrelevanter Politik haben.

Die Wirtschaft aktiv mitgestalten.

Was würdest Du hinzufügen oder anpassen?

Unsere politische Agenda

Unsere politische Agenda

Die wirtschaftliche Lücke schließen

[in ständiger Überarbeitung]

  1. Frauen und Männer sollen in ihren Jobs für den gleichen Beitrag die gleiche Entlohnung erhalten.
  2. Dabei soll der geleistete Mehrwert als Maßstab gelten, nicht die reine Präsenz-Zeit.
  3. Der Gender Bias bei Personalentscheidungen ist aufzudecken und unschädlich zu machen .
  4. Klare Regeln sollen für eine faire Teilhabe am Leadership von Organisationen mit einem Board > 4 Mitglieder sorgen.
  5. Das ethnische Pay Gap in Europa soll anerkannt und dokumentiert werden (z.B. wurde in den USA belegt, dass weiße Frauen für jeden Dollar, den ein Mann erhält, 72 Cent verdienen. Bei farbigen Frauen liegt diese Zahl je nach ethnischer Zugehörigkeit bei 62 bis sogar nur 54 Cent).

[in ständiger Überarbeitung]

  1. Klarheit schaffen: Öffentliches Einsichtsrecht in Einkommensteuererklärungen
  2.  Gleichstellung in der bezahlten Arbeit: Arbeitsrechtliches Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft, verpflichtende Geschlechterquoten auch für Vorstände
  3. Ausweitung der verpflichtenden Elternzeit für jeden Elternteil auf 50%
  4.  Steuerliche Grundlagen schaffen: Abschaffung des Ehegattensplittings, steuerliche Förderung von Menschen, die Verantwortung für andere Menschen übernehmen (Kinder, Eltern u.a.), steuerfreies Existenzminimum sowie Kinderfreibeträge sozialversicherungsfrei stellen
  5.  Entkoppelung der Sozialversicherungs-Systeme vom Faktor Arbeit(-szeit), stattdessen Koppelung an den Faktor Einkommen (Bürgerversicherung)

[in ständiger Überarbeitung]

  1. Mehr Stipendien und Fördermittel für Gründerinnen.
  2. Das implizite Gender Bias in Investment Funds und Förderprogramm prüfen und entfernen (Entscheidungskriterien, die Art, wo und wie Programme kommuniziert werden und zugänglich sind sowie die Allokation an sich.
  3. Höhere Verfügbarkeit von Entrepreneurship Trainings, Coachings sowie Büroflächen
  4. Ein fairer Anteil der Investments insgesamt soll an von Frauen geführte Unternehmen oder zumindest an gemischte Gründerteams gehen.
  5. Weibliche Investoren fördern und vernetzen, um nachhaltig für fairere Entscheidungsstrukturen zu sorgen.

Die finanzielle Bildungslücke

[in ständiger Überarbeitung]

  1. Finanzielle Bildung soll Teil jedes Lehrplans werden.
  2. Paare sollen über die mittel- bis langfristigen Konsequenzen ihrer Entscheidungen bzgl. Kinderbetreuungs- und Elternzeit, bezahlter vs. unbezahlter Arbeit, Karriere- und Vermögensentwicklung aufgeklärt werden.
  3. Konzerne wie KMU sollen beim Aufbau entsprechender Trainingsmaßnahmen unterstützt werden.

Die politische Lücke

[in ständiger Überarbeitung]

  1. Bei allen richtungsgebenden  Entscheidungen, die das wirtschaftliche Wohlergehen und Möglichkeiten von Frauen betreffen, müssen weibliche Führungskräfte und relevante Organisationen im Entscheidungsprozess angemessen beteiligt werden.
  2. Verankerung der wirtschaftlichen Gender Gap als relevantes Entscheidungskriterium, gegen das alle politischen Entscheidungen abgeglichen werden.
  3. Weibliche Leader sollen gleichberechtigte Teilhabe an allen wesentlichen Entscheidungsprozessen in politischen Gremien haben.
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